Dienstag, 25. Juli 2017

Rhein & Mosel: ein wenig Island & Frankreich


Als Zeit zum Aufstehen hat sich 7:30 Uhr bewährt. Also bleibt es dabei. Dann wieder der volle Morgensport, nur heute noch ein wenig zügiger. Abfahrt war um 9:50 Uhr. Zuerst ging es mit der Fähre ein Mal über den Rhein und dann immer entlang der B9 Richtung Koblenz.
Schönes Wetter

Schiffsverkehr gibt es reichlich...

...und viele haben ihren fahrbaren Untersatz dabei.

Am Rheinufer...


Am Rheinufer...


Am Rheinufer gibt es auch ein wenig Wein...
Der erste Stopp des Tages war in Andernach. Hier gibt es den Geysir Andernach. Das ist der größte Kaltwasser Geysir der Welt. Wir sind dort um 10:50 Uhr angekommen, gerade noch rechtzeitig um mit der 11:15 Uhr Fähre zum Geysir zu fahren. Normalerweise geht man erst durchs Museum um alles über Kaltwassergeysire zu lernen, aber wir haben das kurzer Hand herumgedreht. Also rauf auf die Fähre und ab zum Geysir.
Fähre zum Geysir



Die Ruhe vor dem Sturm...





Hier werden auch die Zuschauer vom Geysir ordentlich nass



Wer wollte konnte bis an den Geysir heran gehen und auch das Heilwasser trinken
Das Wasser, was dort ausgespuckt wird, ist hoch mineralisch. Deshalb sollte man sein Kameraobjektiv bzw. seine Brille nicht trocken wischen, wenn man etwas Wasser vom Geysir abbekommt. Wir haben aufgrund des Windes ganz gut was abbekommen. Die Kamera haben wir anschließend mit klarem Wasser gereinigt, so dass dort kein Schaden entstanden ist. Über das Aussehen der Jacken, nachdem das Wasser getrocknet war, sprechen wir besser nicht. Die Waschmaschine wird es hoffentlich richten…
Nachdem uns die Fähre wieder in Andernach abgesetzt hat, geht es ins Museum zur Lehrstunde. Hier wird erklärt wie ein Kaltwassergeysir funktioniert und man kann herumexperimentieren. Ist echt schön gemacht besonders für Kinder.


Da nun schon wieder Zeit für das Mittagessen war, ging es schnell noch zu Fuß in die Altstadt um etwas Essbares zu finden.

Das ging sehr schnell und so saßen wir auch gleich am Rheinufer und verspeisten unser Essen. Nun war es schon wieder 14:30 Uhr und so ging es zum Check-in ins nächste Hotel. Das hatte ich bewusst ein Stück die Mosel hinauf gelegt, so dass wir auch von der Mosel noch etwas sehen. Und schon kurz vor Koblenz war uns aufgefallen, das immer mehr Hänge am Rhein mit Weinreben bepflanzt sind. An der Mosel (zumindest von Koblenz bis Alken) sind die Hänge fast ausschließlich mit Weinreben bepflanzt.
 
Weinreben überall wo es geht...

Da wir nun noch Zeit hatten, ging es zur Burgbesichtigung. Zuerst und am längsten schauten wir uns Burg Eltz an: 








Weiter ging es mit Burg Pyrmont und zum Abschluss warfen wir noch einen Blick auf Burg Thurant: 

Burg Pyrmont

Burg Pyrmont

Burg Thurant
Damit ging ein weiterer Urlaubstag zu Ende und mir bleibt nur noch:
Die Statistik: Gefahren sind wir heute rund 3 Stunden, Bilder sind gut 300 entstanden und das Wetter war mit 17 °C und fast durchgängigem Regen nicht schön.

Heute viele Grüße vom Moselufer senden,
Jana & Kai

Montag, 24. Juli 2017

Plan B: Köln im Regen


Aus den Federn wieder um 7:30 Uhr. Dann der volle Morgensport. Ausgechekt und abfahrbereit waren wir kurz nach 10 Uhr.
Und nun noch schnell am Laden um die Ecke die Vorräte auffüllen und schon geht es nach Köln ins Zentrum. Auf Empfehlung sind wir nicht wie vom Navi empfohlen die A3 hinunter gefahren sondern die B7 entlang bis zur A1 und dann immer gen Süden und ins Zentrum (nähe Messe) von Köln. Aufgrund von Umleitungen und hohen Verkehrsaufkommen waren wir erst 11:15 Uhr am Ziel. Nun erst einmal Regenfest einkleiden, denn außerhalb der Tiefgarage war es ganz schön Nass. Dann ging es hinaus an das Rheinufer wo auf der anderen Seite auch schon der Kölner Dom zu sehen war. Der Kölner Dom zählt seit 1996 zum UNESOCO-Weltkulturerbe. Es ist mit seinen gut 157 Meter Höhe nach dem Ulmer Münster das zeithöchste Kirchgengebäude Europas und das dritthöchste der Welt. Wer noch mehr wissen möchte, dem sei eine Führung vor Ort oder der Wikipedia Artikel (
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom) empfohlen.
 
 
An der Brücke hängen ein paar Schlösser mit Liebesbekundungen
Nach den obligatorischen Fotos ging es über die Hohenzollernbrücke auf die andere Weite des Rheins. Da nun gerade der nächste Regenguss nieder ging, ging es für uns zunächst in den Hauptbahnhof um bei einer berühmten Kaffeehauskette einen Kaffee zu trinken und den Regen abzuwarten. Dann ging es wieder zum Dom für einige Fotos: 
 
 
 
 
 
Weiter ging es durch die Altstadt: 

Alter Markt
Historische Rathaus


Historische Rathaus
 
Groß St. Martin Kirche (links) & Historische Rathaus (rechts)
Auf dem Rückweg ging es dann noch in den Dom hinein um auch das Imposante innere gesehen zu haben: 




Ein teil der Orgelpfeifen

Mosaik auf dem Fußboden
Eigentlich sollte nun am Nachmittag noch ein Highlight stattfinden, allerdings machte uns das Wetter da einen Strich durch die Rechnung. Da die Wolken tief hingen und ständig Schauer und Gewitter durchzogen, war an ein Flug heute nicht zu denken. Sonst  hätte es heute mit Sicherheit ein paar sehr schöne Luftaufnahmen gegeben. So ging es für uns um kurz nach 16 Uhr Richtung Königswinter unserem heutigen Tagesziel. Nachdem es sich dort vorerst ausgeregnet hatte ging es auf einen Spaziergang am Rheinufer entlang. Da nun auch noch die Sonne heraus kam dauerte der Spaziergang rund 3 Stunden.
Fährbetrieb




Uferbebauung

Uferbebauung, hier wohnt es sich nicht schlecht 

Rheinromantik, unsere Aussicht beim Abendessen

Rheinromantik

Rheinromantik
Gleichzeitig konnten wir rund herum beobachten wir die Regenschauer umher zogen. Gegen 21 Uhr ging es auf das Zimmer, denn das Programm für morgen musste auch noch einmal an das Wetter angepasst werden. Außerdem wollt Ihr ja auch noch etwas lesen und zum anschauen haben.

 
Die Statistik: Gefahren sind wir heute knapp 2 Stunden, Bilder sind 340 entstanden und das Wetter war mit 18°C ganz wenig Sonne häufigen Schauern und Gewittern nicht wirklich angenehm.
Viele Grüße von Rheinufer senden
Jana & Kai