Sonntag, 4. Dezember 2011

Abschied auf mauritianisch

Der heutige Tag begann um 7:30 Uhr. Nach dem Frühstück lautete die Devise Kofferpacken. Da das Hotel immer noch Überbucht ist mussten wir bis 12 Uhr raus aus dem Zimmer. Da ich um 11 Uhr aber noch einen Spa Termin hatte musste das ganze vorher fertig sein. Jetzt sehe ich schon die Fragezeichen Kai im Spa? Klar, wir hatten ja noch den Gutschein vom Hotel für eine 45 Minütige Ganzkörpermassage. Der ist zwar mehr an die Frauenwelt gerichtet, aber wenn die Frau nicht will, dann springt da schon mal der Mann ein ;-). Und was soll ich sagen, es war sowohl vom Ambiente als auch vom können der Masseurin ganz großes Kino.
der Pool im Spa

ein Ruhebereich

der Eingangsbereich
Wenn heute nicht unser letzter Tag gewesen wäre, hätte ich mich bestimmt noch einmal dort blicken lassen. Die 45 Minuten waren natürlich viel zu schnell vorbei, so wie das immer ist. Während ich die Massage genießen konnte hat sich Jana darum gekümmert, das unserer Koffer aus dem Zimmer heraus kommen. Vor dem Abtransport, hat sie die Koffer noch Fachmännisch vom Kofferträger wiegen lassen. Und natürlich, wie sollte es auch anders sein, wurde das Gewichtslimit voll ausgereizt. Wenn da noch jemand auf die Idee gekommen wäre den Kleidersack zu wiegen, wäre es ganz schön teuer geworden. Aber wir sind ja noch ganz nicht auf dem Flughafen. Nach der Massage und dem Gepäckabtransport ging es mal noch in den Souvenirshop „nur zum schauen“. Ihr wisst ja wie das ist. Es gab auch nur ein mauritianisches Kochbuch und für jeden noch ein T-Shirt. Weiter ging das Programm mit Relaxen auf einem Himmelbett im Hotelgarten. Aber nicht lange, denn die bessere Hälfte hatte Hunger. Also auf ein paar gebratene Nudeln besorgen. Kaum aufgegessen, ging es für Jana mit Bogenschießen weiter. Da Sie viel besser ist als ich habe ich heute verzichtet, denn immer nur Opfer sein macht auch kein Spaß. Ich habe die Zeit lieber noch ein wenig im Himmelbett verbracht. Nach dem Bogenschiesen ging das Programm weiter, denn es war Happy Hour, was die Cocktails angeht. Also gab es noch einen Abschieds drink. Danach haben wir noch eine Abschiedsrunde durch die Anlage gedreht, denn wir haben ja doch die eine und anderen kennengelernt, und da möchte man sich ja auch verabschieden.
In der Mitte ein Frangipani-Baum, duftet herrlich.

Ein Blick durch den Hotelgarten...

In der Mitte steht "unser" Himmelbett
Dann hieß es schon raus aus der kurzen Hose und rein in die Reiseklamotten, denn es war schon fast Zeit um zum Flughafen aufzubrechen. Natürlich mussten wir ja noch die Hotelnebenkosten begleichen. Diese waren zu unserem Erstaunen niedriger als erwartet, aber auch gut. Auf dem Weg zum Flughafen gab es Stau an einem Einkaufszentrum und das am Samstagabend um 20 Uhr. Dort standen jede Menge Polizisten um den Verkehr zu regeln, denn sonst wäre dort wohl gar nichts mehr gegangen. Unser Fahrer meinte „das ist hier immer so“. Am Flughafen angekommen sind wir natürlich viel zu früh, ist aber immer noch besser als zu spät. Check-in und Bording verliefen ohne Probleme und auch der Start um 23:20 Uhr war pünktlich. Im Flugzeug gab es natürlich wie alles was das Herz begehrt, obwohl das dieses Mal weniger in Anspruch genommen wurde, denn es ging ja durch die Nacht.

Freitag, 2. Dezember 2011

Von riesigen Schildkröten und Krokodilen

Heute begann der Tag um 8 Uhr mit dem Wecker klingeln. Also raus aus den Federn. Schnell zum Frühstück und dann ab ein Taxi suchen. Ein Taxi zu finden ist natürlich schwer, wenn ca. 20 Stück vor dem Hotel stehen ;-). Unsere Route führte uns entlang der West- und dann der Südküste bis zum Krokodilpark. Unterwegs haben wir natürlich hier und da noch kurz gestoppt:


Im Krokopark sind neben den Krokos auch die über 500 Seychellen Riesenschildkröten das Highlight.






Darüber hinaus gibt es noch Fledermäuse, Affen, Fische und und und. Nach gut 2 Stunden waren die Tiere dann alle besichtigt und auch etwas gegessen, so dass es weiter ging.
Nun ging es nach Qatre Bones zu Bernd Wilhelm. Da man sich u.a. auch vom Mauritiusform kennt, hatte er uns eingeladen ihn einmal zu besuchen. Bernd ist Deutscher und lebt und Arbeitet auf Mauritius als Juwelier. Bernd zeigte uns wie er und seine Angestellten hier arbeiten und vor allem wie man z.B. einen Ring oder eine Kette herstellt und wie viele Arbeitsschritte vom Rohgold bis zur fertigen Kette notwendig sind. Wir haben uns natürlich auch einmal seine Kollektionen angesehen, obwohl von vorn herein klar war das wir nichts mitnehmen können / wollen. Jana durfte natürlich auch mal Ketten probetragen, auch wenn sie jenseits der 20000 Euro Marke lagen. Echt toll sahen sie aus, die Kette und die Frau. Am Ende habe ich Jana ohne Kette wieder aus dem Laden bekommen und sie hat auch nicht geweint, aber so ein wenig hat sie sich schon in die „Feuer und Eis“ Kollektion von Bernd verliebt.
Aktuelle Arbeiten

So kann man Gold mattieren

Die hatte es Jana angetan. Aber mit rund 10.000 Euro ein wenig über unserem Budget.

Zurück im Hotel ging es auch schon ans Abendbrot (Italienisches Buffet). Wir haben uns dann heute auch bei „unserem“ Kellner Yash bedankt, der es die zwei Wochen mit uns ausgehalten hat. Der Abend klingt mit einem schönen Spaziergang und ein wenig Tasche Packen aus, denn morgen um 12 Uhr müssen wir aus dem Zimmer raus sein, da das Hotel immer noch überbucht ist.
So viel für heute. Wenn ich es morgen noch schaffe, dann stell ich noch einen kurzen Bericht rein, ansonsten lest ihr wohl erst Dienstag wieder von uns, da wir morgen um 19:30 Uhr die Heimreise antreten.

Bis dahin
Jana & Kai

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Zu Fuß durch Mauritius

Zugegeben ist die Überschrift heute ehr eine Pauschalaussage als die Wahrheit, aber der Reihe nach.


Aufgestanden sind wir um 8 Uhr und wie immer ab zum Frühstück. Im Anschluss hatten wir uns mit Monika zum Hochzeitsbilder anschauen verabredet. Und Erwartungsgemäß fand auch Sie die Bilder toll. Danach hieß es Sachen packen, denn es ging nach Flic en Flac zum Shoppen. Aber nicht so wie man das als 5 Sterne Tourist tut, sondern auf die Gute alt Art, zu Fuß. Es sind rund 5 Km Strecke und man benötigt rund eine Stunde. Unterwegs wurden wir natürlich gefühlte 1000 Mal angesprochen ob wir nicht ein Taxi wollten. Natürlich wollte jeder Fahrer uns den Besten Preis machen. Nach gut einer Stunde (reichlich Fotostopps inklusive) sind wir dann auch schon angekommen.
So sieht es am Wegesrand aus




Das Shoppingergebnis war recht mager, aber wir haben wenigstens noch etwas gesehen. Da es gegen Mittag zurück ging, wo es schon richtig warm war, haben wir uns für diesen Weg ein Taxi genommen. Und wie heißt es so schön mit 5 Euro sind sie dabei. Jetzt lautete das Motto wieder Entspannung und es ging ab auf ein Himmelbett.
Lecker Litschis


Da heute wiedermal eine Hochzeit war und wir das wussten, da wir die Beiden kennen, haben wir als „Zaungäste“ teilgenommen.




Dann war der Tag auch fast schon wieder vorbei, Monika kam noch bei uns vorbei, um sich zu verabschieden, da Sie drei Tage frei hat. Liebe Monika genieße sie, du hast es dir Verdient! Nach dem Sunset,
Langam geht sie Sonne unter




Ging es zum Essen. Heute mit dem Thema Frankreich. Es war mal wieder super Lecker und es gab heute sogar einen Schokobrunnen. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang unter Sternenklaren Himmel, ging es dann auf das Zimmer und ab ins Bett.


Bis dann.
Kai