Tagesbeginn ist um 7:30 Uhr und wieder ganz freiwillig. Dann
frühstücken, Sachen packen und auschecken. Um 10 Uhr waren die Sachen im Auto verstaut.
Für den Rest des Tages haben wir uns nichts vorgenommen und so geht es durch
die Altstadt zum Architektur genießen.
Aus zwei mach eine Limo...
Gegen Mittag ging es über die Elbe, dann am Königsufer
entlang und an der Elbe aufwärts wieder zurück auf die andere Seite…
Wieder kreuz und quer durch die Altstadt und zum Schluss
noch einmal das Elbufer entlang.
Gegen 18 Uhr ging es dann Richtung Heimat.
Stau frei und mit wenig Verkehr waren wir um 20:15 Uhr wieder zuhause.
Die Statistik: Gefahren sind wir rund 2 Stunden und rund 220
km. Das Wetter war sonnig, teils bewölkt, bei 16 °C mit leichtem Wind. In der
Sonne war es sehr angenehm. Bilder sind rund 225 entstanden.
Viele Grüße und bis zur nächsten Reise, Jana & Kai
Um 7:30 Uhr begann der Tag ganz freiwillig. Dann auf zum
leckeren Frühstück, Sachen packen und Auschecken. Um 9:45 Uhr ging es wieder Richtung
Lausitzring. Allerdings nicht direkt, sondern ein wenig indirekt. Der Grund
dafür war zum einen eine Baustelle und zum anderen eine nicht ganz aktuelle Navi-Karte
und so ging es zu Beginn ein wenig durch die Landschaft. Nachdem dann die
richtige Straße gefunden war, ging es zügig dem Ziel entgegen. Da wir heute
schon um 10:45 Uhr am Lausitzring ankamen, wurde uns heute ein Parkplatz wesentlich
näher am Eingang zugewiesen. So kam es, dass wir pünktlich um 11 Uhr die Einlasskontrollen
hinter uns gelassen hatten. Da bis zum ersten Rennen des Tages noch Zeit war,
ging es zuerst einmal über die „Fressmeile“ um zu schauen, worauf man Lust zum
Mittag hat. Dann auf zum Platz auf der Tribüne, denn die Pilotenparade stand
an. Sie wurden in Trabbi-Cabriolets gefahren.
Anschließend ging es für uns weiter in die Boxengasse, denn
auch dafür hatten wir Tickets. Nach Autogrammen stellten wir uns nicht an, da
wir mehr Zaungäste als interessierte Fans sind. Es war dennoch interessant mal
in die Hangars zu schauen, wenn auch in diesem Moment nichts Spannendes passierte.
Anstehen für Autogramme und Fotos
Die Pokale standen auch schon bereit
Ein Blick über das Ende der Boxengasse hinaus
Pünktlich um 13 Uhr saßen wir auf unseren Plätzen auf der
Tribüne, denn das Rennen der Challenger-Klasse begann. Nach rund 45 Minuten
stand der Sieger auch schon fest…
Um 14 Uhr ging es auch schon weiter mit der ersten Runde der Masters-Klasse.
Von den 14 Piloten fliegen immer zwei im k. o. Modus gegeneinander. Und zwar fliegt
der Schnellste aus dem Qualifying gegen den Langsamsten. Der Zweit-Schnellste gegen
den Zweit-Langsamsten usw.
Am Ende kommen 8 Piloten in die nächste Runde. Nach
einer Stunde war die erste Runde Geschichte und es folgten wie gestern schon
Side Acts. Sowohl die Drift Brothers waren wieder unterwegs als auch die Jungs
mit ihren DTM-Fahrzeugen und sie ließen wieder ordentlich Gummi auf dem
Asphalt.
Natürlich war auch der BO105 Helikopter-Akrobat wieder mit jeder Menge Loopings und Schrauben am Start…
Nun folgte die Siegerehrung der Challenger-Klasse:
Nur rund 10 Minuten später ging es auch schon mit der
zweiten Runde der Masters-Klasse weiter. Nun flogen die Besten 8 wieder im k. o.
Modus gegeneinander und reduzierten so auf 4 Piloten.
Selbst die Kamerahubschrauber haben das richtige Design...
Diese flogen dann noch
einmal gegeneinander, dieses Mal aber gegen die Uhr und so stand danach der
Sieger fest.
Nach der Siegerehrung wurde das Gelände von vielen fluchtartig
verlassen, wahrscheinlich um nicht im Abreisestau zu stehen. Wir ließen uns
noch ein wenig Zeit und schauten uns noch diese Herren an:
Ein paar andere sahen auch noch zu... (man beachte den Mann in gelb in der Luft)
Dann ging es auch für uns langsam Richtung Auto. Erstaunlicherweise
war der Parkplatz schon recht leer. Der Stau bis zur Autobahn hielt sich auch
in Grenzen, da die Polizei den Verkehr sehr gut regelte. Auf der Autobahn ging
es mit durchschnittlich 110 km/h vorwärts, da das Verkehrsaufkommen recht hoch
war, denn neben der Abreisewelle, waren auch noch die Berufspendler unterwegs.
Kurz hinter der Autobahnabfahrt Dresden-Zentrum begann dann auch der Stau,
allerdings war uns das egal, da Dresden-Zentrum unsere Abfahrt war, denn wir
bleiben noch eine Nacht in Dresden und genießen morgen noch einen Tag lang eine
unserer Lieblingsstädte in Deutschland. Unsere Unterkunft haben wir wieder im
Zentrum gewählt, so dass wir die Innenstadt zu Fuß wunderbar erreichen können.
Nach dem Abendbrot gab es zum Tagesausklang noch einen kleinen Spaziergang
entlang der Elbe.
Die Statistik: Gefahren sind wir rund 2 Stunden und rund 100
km. Das Wetter war sonnig, teils bewölkt, bei 18 °C mit leichtem Wind. Dennoch
war es heute um Längen besser auszuhalten als gestern. Bilder sind rund 500
entstanden.
Der Tag beginnt um kurz vor 7 Uhr und die Devise lautet
Sachen packen. Da gestern bei mir in der Firma Firmenfest mit Angehörigen war,
ist einiges liegen geblieben. Die Abfahrt war für 9 Uhr angedacht, aber das war
nicht zu halten, da auch noch schnell zwei Päckchen gepackt und zur Post
gebracht werden wollten. So wurde es 9:30 Uhr bevor es Richtung Autobahn ging.
Über die A4 und die A13 ging es zum Lausitzring, denn es gab für mich zum
Geburtstag zwei Tickets für das Red Bull Air Race. Pünktlich um 12 Uhr waren
wir da.
Der Eingangsbereich.
Der Verkehr unterwegs war nicht erwähnenswert… Nachdem wir einen
Parkplatz für 5 Euro Tagesgebühr erstanden hatten, war die Frage, wo müssen wir
denn jetzt hin? Am Ende siegte der Herdentrieb und es ging immer den anderen
hinterher. An der langen Schlange der Tageskasse konnten wir vorbei gehen, da
wir unsere Tickets schon hatten und so ging es direkt hinein. Unsere
Platzkarten sagten uns Haupttribüne, oben, Reihe 1. Klingt doch gut. Wenn man
allerdings bedenkt, dass dort von oben nach unten gezählt wird, bedeutet das,
dass wir in der letzten Reihe sitzen. Der Blick nach unten in die Boxen war
nicht schlecht und ein Großteil der Strecke konnten wir auch einsehen. Wenn es
aber darum ging die Nebenprogramme wie z. B. die Hubschrauberakrobatik zu sehen,
dann blieb uns nur die Großbildleinwand, denn über uns war ja das Dach. Überhaupt
gab es mehr Nebenprogramm als Air Race. Denn in Sachen Air Race gab es in zwei Klassen
insgesamt „nur“ 20 Teilnehmer. Und da wir auf einer Rennstrecke waren, durften
z. B. auch Driftvorführungen und zwei DTM-Autos auf der Rennstrecke nicht
fehlen. Die Driftbrothers haben im ersten Anlauf zwei Runden geschafft, bevor die
Reifen hinüber waren. Dann ganz schnell die Reifen wechseln und noch eine Runde
drehen. Natürlich immer mit ordentlich Drehzahl und qualmenden Reifen.
Hauptsache es qualmt...
Bei 560 PS kann man es auch auf der Geraden qualmen lassen.
...und zu zweit geht das auch...
Die Herren in den DTM-Wagen haben anschließend auch ein paar
Runden gedreht, bevor sie direkt vor der Haupttribüne einige Donuts drehten
und den Geruch von verbranntem Gummi in der Haupttribüne verteilten.
Die Reifen müssen abgefahren werden...
Die "Boxenluder"... irgendwie passen die Dirndel und die Schuhe nicht zusammen...
Auch ein Side Act. Kunstflug mit dem Gleitschirm.
Dann war da auch noch das Air Race. Wir haben von der
Masters-Klasse das freie Training gesehen, sowie das Qualifying der Challenger-Klasse.
Per Muskelkraft ging es zur technischen Abnahme.
Ein "leichter" Steigflug direkt nach dem Start...
Auf dem Kurs, mal sieht man das Flugzeug von oben...
...eine Sekunde später von unten.
Das Qualifying der Masters haben wir nicht bis zum Schluss
durchgehalten, da es trotz dicker Kleidung bei den heutigen 12 °C auf den
Metallstühlen nach der langen Zeit echt kalt wurde. Auf dem Rückweg ging es
noch an den Driftautos und den DTM-Fahrzeugen vorbei.
Nun ging es mit dem Auto in rund 45 Minuten zum Hotel. Nur
noch kurz etwas essen, eine warme Dusche gönnen und ab ins Bett…
Die Statistik: Gefahren sind wir gut 3 Stunden und rund 290 km. Das Wetter war bewölkt, bei 12 °C mit leichtem Wind, was es nach 4 Stunden
doch recht kalt werden ließ. Bilder sind gut 200 entstanden.