Freitag, 31. März 2017

Zur Klassenfahrt nach Paris

Auf geht es zur Klassenfahrt nach Paris. Da Jana dieses Mal aus terminlichen Gründen nicht dabei sein kann, bin ich "allein" unterwegs. Natürlich nicht ganz allein, denn es ist ja der Rest des Kurses mit dabei...

Heute Morgen ging es um 8:14 Uhr los mit dem Zug Richtung Erfurt. Dort angekommen, war erst einmal eine knappe Stunde Zeit um zu frühstücken. Der ICE nach Frankfurt kam etwa 2 Minuten zu spät, was uns aber nicht weiter stören sollte, da wir in Frankfurt 20 Minuten Zeit zum Umsteigen hatten. Als es dann auf Fulda zuging, kam der Schaffner vorbei und erzählte, dass es wohl eine Streckensperrung hinter Fulda gibt. Damit war unser Anschlusszug natürlich gefährdet. Glücklicherweise hatten wir noch knapp eine Stunde Fahrzeit bis nach Fulda und so ging es erst einmal immer weiter. In Fulda angekommen kam der Schaffner wieder durch und konnte berichten, dass die Sperrung aufgehoben ist und wir ohne zu warten weiter fahren können. Und so ging es immer weiter durch die Lande bis nach Frankfurt zum Hauptbahnhof.


Wir kamen in Frankfurt auch mit etwa 3 Minuten Verspätung an und hatten damit kein Problem unseren Anschlusszug zu bekommen. Auf dem Gleis 18 wartete auch schon unser TGV auf uns.
Überpünktlich nämlich eine Minute vor der Zeit ging es los Richtung Paris. In knapp 4 Stunden und mit gerade einmal 3 Unterwegs-Halten waren wir auch schon angekommen.
Nun hieß es Bustickets kaufen, denn wir wollten mit dem Bus zum Hotel fahren, da man mit der Metro ja nichts sieht. Da es Freitagnachmittag war und damit auf den Straßen auch entsprechend viel los, waren wir kurz vor 18 Uhr im Hotel.
Dann nur kurz die Sachen auf das Zimmer bringen und schon ging es wieder hinaus in die Stadt. Auf dem Tagesplan stand heute noch:
Wir wollten hier auf die Besucherterrasse, da man von dort aus einen wunderbaren Rundumblick hat. Leider war die Terrasse geschlossen, da dort eine private Feier stattgefunden hat. Und so schauten wir kurzerhand aus dem 5. Stock über die Stadt und konnten schon mal einen Teil des Eifelturms sehen.
Außerdem schauten wir uns noch die Kuppel an, die es im Kaufhaus zu bestaunen gibt.

Ansonsten ging es durch die Stadt, besser gesagt durch die Häuserschluchten.


Unter anderem kamen wir auch an der "Eglise de la Trinité" vorbei.

Und an der Oper. Die Motive sind hier allerdings sehr schwer einzufangen, da die Gebäude groß sind und rund herum wenig Platz, so dass man es sehr schwer hat weit genug vom Motiv weg zu kommen, damit man es gut fotografieren kann.





Außerdem muss man sich auch ein wenig nach der Gruppe richten und kann nicht ständig alle warten lassen, weil man noch mehr Fotos machen will.

Unterwegs sind wir dann noch zum Essen eingekehrt. Die Qualität des Essens war gut und die Preise auch. Zum Beispiel ein Bier (0,5 Liter) für 11 Euro. Das erinnert ein wenig an das Oktoberfest...
Nach dem Essen ging es an den Rückweg zum Hotel. Da es jetzt regnete, ging es mit der Metro zurück.
Natürlich haben wir uns prompt erst einmal verfahren und sind knapp 2 km neben dem Hotel heraus gekommen. Also noch einmal in die Metro. Im 2. Anlauf hat es dann auch geklappt und wir sind wenige Meter neben dem Hotel heraus gekommen, so wie es von Anfang an beabsichtigt war. Gegen 23 Uhr ging es nun aufs Zimmer. Während die anderen schlafen gehen, sitze ich noch ein wenig hier und sortiere Bilder aus und schreibe euch ein paar Zeilen. Gegen 0:45 Uhr habe auch ich es geschafft und gehe schlafen.

Die Statistik: Wir sind heute rund 8,5 Stunden mit dem Zug gefahren (inklusive Pausen), gelaufen sind wir rund 3 Stunden und Bilder sind knapp 150 entstanden. Das Wetter war mit Sonne und am Abend Regen bei etwa 17 °C ganz in Ordnung.

Gute Nacht,
Kai


PS: Da die Fotografin wie oben bereits erwähnt, dieses Mal nicht dabei ist, bitte ich die Bildqualität zu entschuldigen. Das was ich nun mal am besten kann ist, nicht Fotos machen, sondern nörgeln warum das Bilder machen so lange dauert...