Mittwoch, 26. November 2014

Tahitis wilde Seite

Heute sind wir gegen 5:15 Uhr aufgewacht, weil draußen jemand die Sonne angeknipst hat. Ob es nun der Sonnenaufgang oder der Jetlag war weiß ich nicht, jedenfalls war an schlafen nicht mehr zu denken.

Also erst mal Mails checken, denn dabei kann man ja noch im Bett liegenbleiben. Irgendwann sind wir dann doch aufgestanden und nach dem Anziehen ging es auch schon zum Frühstück. Anschließend wurden die Sicherheitsmaßnahmen wie Sonnencreme und Anti-Mückenspray aufgelegt. Jetzt nur noch Rucksack packen und schon waren wir um 8:15 Uhr abholbreit.

Unser Fahrer und Guide ließ auch nicht lange auf sich warten und schon nach 5 Minuten kam er vorbei, um uns abzuholen. Das Tagesziel war das Innere der Insel zu erkunden. So ging es im Allrad Jeep Richtung Einfahrt zum Inneren der Insel.


Unterwegs haben wir noch ein paar andere Neugierige eingesammelt. Dann ging es auch schon los: mit Ausnahme der Mittagspause ging es den ganzen Tag im Schneckentempo über Stock und Stein um sich den Krater von innen anzusehen. Überall gab es Regenwald und unzählige Wasserfälle zu sehen. Nachdem Jana und ich bildlich einem Wasserfall das Wasser nahmen,
fühlte sich der Wettergott offensichtlich beleidigt und der Regenwald machte seinem Namen alle Ehre. Es regnete. Für die Fotos war das leider nicht so zuträglich aber ansonsten machte uns etwas Regen nichts aus, denn der Regen war warm und 30 Grad hatte er auch. Und so ging es durch atemberaubende Landschaft bis wir zur Mittagspause an einem Restaurant mitten im Niemandsland angekommen sind.
Dort gab es neben landestypischer Küche in Form von Fisch in Kokosmilch und Hühnchen im hiesigen Spinat auch noch landestypische Tanzkünste: 


Weiter ging es immer den Berg hinauf bis auf gut 800 Meter. Hier ging es durch einen Tunnel in der ehemaligen Kraterwand. Außerhalb des Kraters konnten wir noch den Anblick des Lac de Vaihina See's genießen, bevor es wieder zurück in die Zivilisation ging. Jetzt habe ich aber genug geschrieben hier sind die Bilder:




Einer der Guides


Flussüberquerung. Es gab einige davon.









Unser Restaurant 










Licht am Ende des Tunnels 



Es gab für alle Frauen noch eine Ingwerblüte zum Abschied 

Gegen 17 Uhr waren wir zurück und sogleich wurden die Bilder gesichtet. Gegen 18 Uhr ging es wieder an ein Roulettes zum Abendessen.
Noch den Tagesbericht verfassen und schon ist wieder Schlafenszeit.