Dienstag, 22. Juli 2014

Urlaubsvorbereitung für Französisch-Polynesien

Der Urlaub rückt langsam näher und so müssen wir uns langsam darauf vorbereiten. Aber was ist anders, wenn man nach Französich-Polynesien fliegt?
Der größte Unterschied zu anderen Urlaubszielen ist die Gewichtsbeschränkung bei den Flügen zwischen den Inseln innerhalb von Französich-Polynesien. Denn hier sind maximal 20 Kg Gepäck und 3 Kg Handgepäck erlaubt. Hat man Übergepäck kostet es exrtra und es wird nur dann mitgenommen, wenn im Flieger noch Platz ist. Ist kein Platz, hat man Pech gehabt und das Gepäck bleibt zurück. Die Flugzeuge, die zwischen den Inseln verkehren sind relativ klein und so ist auch der Platz begrenzt. Die 20 Kg Beschränkung ist nicht das Problem, sondern die 3 Kg Handgepäck. Denn die Kameraausrüstung wiegt ca. 2 Kg. Wenn man dann noch das Gewicht vom Rucksack dazu nimmt, dann geht nicht mehr viel anderes ins Handgepäck. Der zweite Rucksack beherbergte bis jetzt immer den Laptop zum Sichern der Bilder und zum Blog schreiben. Da der Laptop mit Netzteil aber jenseits der 3 Kg Grenze liegt, geht das so leider nicht. Deshalb kam die Idee, dass diesesmal dafür das IPad herhalten muss. Dabei gibt es auch noch ein paar Kleinigkeiten zu berücksichtigen. Wie z.B. kommen die Bilder von der Kamera auf das IPad und wie stelle ich genug Speicherkapazität für die Bilder zur Verfügung? Um diese Problemchen zu lösen, gab es für das IPad einen Adapter zum Auslesen der SD-Karte der Kamera und es gab noch eine neue externe WLAN-Festplatte um genug Speicherplatz für die Bilder zu haben. Nach dem finalen Test kann ich sagen dass es funktioniert. Die Bilder gelangen über das IPad auf die WLAN-Platte. Hier noch ein Bild vom Testaufbau:
 

Der Vorteil an der ganzen Sache ist, das alles zusammen nur rund 850 Gramm wiegt. Gegen den 3,2 Kg Laptop ist es also ein großer Gewichtsvorteil.

Eine weitere Frage, die noch geklärt werden musste: Blog schreiben auf dem IPad, geht das überhaupt? Ja es geht, zwar nicht ganz so schön wie am Laptop, aber es geht (vielleicht muss ich mich auch nur daran gewöhnen).
Wie dem auch sei, ihr lest hier gerade den ersten IPad Blogpost und es werden noch viele folgen...

Für unsere Recherchen greifen wir neben dem Internet auf Bücher zurück. Für jede Reise wird ein Reiseführer, meist aus der Dumont-Reihe, gekauft. Sie sind zwar etwas teurer, dafür jedoch sehr ausführlich, mit vielen Tipps, praktischen Karten und sind aus einem stabilen Material. Das Buch geht immer mit auf Reisen und muß einiges aushalten. Meist lesen wir noch einige Fakten im Flieger nach. Von Dumont gibt es einen Reiseführer Südsee aus dem Jahr 2009, den haben wir uns diesmal gekauft. Mittlerweile gibt es eine neue Auflage von 2013 (DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Südsee), aber ein Buch reicht uns aus. Also wenn die Bilder so toll sind, wie in Wirklichkeit, wird es eine großartige Reise ...
 
Bis demnächst
Kai